Technik & Infrastruktur

Die Basis für eine leistungsfähige Verwaltung

KomCloud steht auf einem technologischen Fundament, das für maximale Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit, Performance und vollständige Datenhoheit entwickelt wurde. Unsere Plattform nutzt eine Kombination aus modernsten Open-Source-Technologien, hochverfügbarer Hardware und einer kompromisslosen Sicherheitsarchitektur.

 

Das Ziel: Den Betrieb kommunaler IT-Infrastrukturen zukunftsfähig, wartbar und effizient zu gestalten – ohne Abhängigkeiten von globalen Hyperscalern.

Kubernetes – das Rückgrat der Plattform

Im Zentrum von KomCloud steht ein vollständig containerisierter Microservices-Stack, orchestriert über Kubernetes. Diese Architektur ermöglicht:

 

  • Skalierbarkeit: Jede Kommune kann bei steigender Nutzerzahl oder Funktionsbedarf flexibel Ressourcen skalieren – horizontal wie vertikal.
  • Mandantentrennung: Jeder Mandant läuft in abgeschotteten Namespaces, logisch und physisch getrennt.
  • Resilienz: Automatisches Self-Healing, Load-Balancing und automatische Wiederherstellung sorgen für eine maximale Verfügbarkeit.
  • Ressourceneffizienz: Kubernetes plant intelligent auf Basis von Auslastung, Diensttyp und Hardwareprofilen.

 

GitOps – Infrastruktur als Code für maximale Kontrolle

Durch GitOps wird jede Infrastrukturänderung versioniert, dokumentiert und kann automatisiert rückgängig gemacht werden. Vorteile für Kommunen:

 

  • Schnelle Wiederherstellung bei Konfigurationsfehlern
  • Reproduzierbare Deployments für neue Instanzen
  • Lückenlose Nachvollziehbarkeit jeder Änderung (Auditing)
  • Standardisierung & Automatisierung von Provisionierung, Updates und Patches

 

eBPF & Zero Trust – modernste Netzwerksicherheit

Die Plattform nutzt eBPF-basierte Netzwerkfilter und Service-Mesh-Kontrollen, um Zugriffe, Traffic und Kommunikation zwischen Diensten tiefgreifend zu überwachen und zu steuern.

In Verbindung mit einem Zero-Trust-Modell bedeutet das:

 

  • Microsegmentierung auf Netzwerkebene
  • Dynamisches Policy Enforcement pro Dienst, Namespace und Rolle
  • Rückverfolgbarkeit & Telemetrie von Netzwerkverkehr

Hardware-Architektur – dediziert, performant, nachhaltig

KomCloud betreibt seine Cluster ausschließlich auf dedizierter Hochleistungs-Hardware in deutschen Rechenzentren:

 

  • Enterprise-Server mit Intel Xeon oder AMD EPYC CPUs
  • NVMe-Speicherpools für höchste IOPS
  • Redundante Netzteile, Lüfter, Switche – keine SPOFs
  • On-Premises Ersatzteillager & Remote Hands

 

Storage & Datenhaltung
  • Ceph & ZFS-Backends sorgen für maximale Ausfallsicherheit, Snapshots und Replikation
  • Automatisierte tägliche Offsite-Backups, optional auch verschlüsselte Langzeitarchivierung
  • Objektspeicher & Block-Volumes für skalierbare Dokumentenablage und schnelles Caching

 

Monitoring, Logging & Alerting
  • Prometheus + Grafana zur Leistungsüberwachung & Kapazitätsplanung
  • Loki, Elastic & Graylog für zentrale Log-Analyse
  • Alertmanager & Watchdog-Prozesse für Fehlererkennung in Echtzeit

 

Updates & Wartung – Zero Downtime

Alle Wartungsprozesse erfolgen orchestriert über Rolling Updates und Canary-Releases. Dienste werden aktualisiert, ohne dass Endnutzer Unterbrechungen bemerken:

 

  • Live-Upgrade von Kernkomponenten
  • Rollback-Fähigkeit bei jedem Release
  • Testing-Umgebungen für Pre-Staging jeder Kommune

 

Integrationen & Erweiterbarkeit

KomCloud basiert auf offenen Standards und APIs. Kommunale IT-Teams können eigene Anwendungen, Schnittstellen (z. B. zu DMS, GIS, Ratsinformationssystemen) oder Identitätsprovider einbinden. SAML, OpenID Connect, REST und WebDAV stehen zur Verfügung.

Fazit: Die technische Basis von KomCloud ist nicht nur robust – sie ist richtungsweisend. Mit dieser Architektur schaffen wir für Kommunen eine hochsichere, kontrollierbare und gleichzeitig erweiterbare Infrastruktur für das digitale Zeitalter.